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1. Kindheits-Begleiter

ERINNERUNGEN  meines  Lebens -
nie ohne Dackel und andere Kläffer..........

Ich brauche es nicht zu versuchen, ein Leben ohne begleitenden Vierbeiner,
dieses gleich zu Beginn meiner persönlichen Äußerungen, unvorstellbar für mich.
Das Hunde-Gen ist mir in die Wiege gelegt worden.
Großvater mütterlicherseits, Kavallerie-Offizier im preussischen Heer,
besaß, bis er als sehr junger Mann im 1.Weltkrieg fiel, immer Kurzhaar-Teckel.
Kaiser Wilhelm der Zweite präferierte diese Rasse,
und jeder "Blaublüter" war bemüht, es ihm gleichzutun.


                      
                  Der "Initiator meines Teckelgens",
                mein Großvater, Freiherr von Busse

Zu den wenigen Erinnerungsstücken an ihn, die beide Weltkriege überstanden haben,
gehört ein kleiner, fellbezogener Teckel
, der mir letzten Endes zum Spielen überlassen wurde,
mit deutlichen Spuren bedauerlicherweise.

Erstaunlich ist, dass dieses kleine Relikt aus ferner Teckelzeit sich doch sehr dem heutigen Standart nähert,
also schon ziemlich gerade Läufe zeigt, allerdings tendiert es auch in die U.K.-Richtung, oder????



Wie begann nun mein "Hundeleben" 
-  eigentlich mit dem ersten Atemzug,
allerdings auch andere Rassen. nicht nur die Kurzbeiner.
Der erste Hund, mit dem ich als Kleinkind Kontakt bekam, war ein reinrassiger Collie,
man frage mich nicht, wie er Ende des 2. Weltkrieges in die Hände meiner Mutter gelangte.
Die Stammlinie kam aus Schweden, der Schöne hatte den Namen "Alsbjerg av Kristiansund". 
Ich kann es nicht beantworten oder gar fragen, habe nur noch vage Gedanken an diese Zeit.
Dieser wunderbare, wesensfeste Hund hat meine gesamte Kindheit begleitet.

                                          
                       
Tochter meines "Alsbjerg av Kristiansund"
Daneben gab es dann natürlich MEINEN ersten Langhaardackel, Strolchi genannt,
ein Herumtreiber vor dem Herrn,

der sich eigentlich vornehm "Aesculap aus dem Marienthal" schimpfte.
Der Sozialismus hatte auch seine adeligen Kinder, wenn auch nur auf vier Beinen....

Als der Collie, Flax genannt, im Alter von ca. zehn Jahren,
überfahren worden war, ein traumatisches Ereignis für mich,
schaffte sich mein Vater eine Airdale-Terrierhündin an, die wir später,
nach der Flucht meines Vaters in den Goldenen Westen, einem guten Freund anvertrauten,
da auch unser Weggang aus der Heimat am Fuße des Erzgebirges, bevorstand.

Um den kleinen Strolchi kümmerte sich meine Omi, die die Stellung in Sachsen hielt.

              

                        "Aeskulap aus dem Marienthal"                                                                     
Ich hatte immer die Hoffnung, dass der Kleine legal durch den Eisernen Vorhang kommen könnte,
was sicher nie geklappt hätte.

Das Schicksal hat dann anders entschieden,
welchem Umstand er seinen Tod zu verdanken hatte, ist mir
verschwiegen worden.
Das nagte an mir lange Zeit, Erwachsene wollen das Beste, nicht immer ist es richtig.
Nach zwei Jahren im "Goldenen Westen" äußerte meine Mama den Wunsch nach einem neuen Hund,
natürlich einem Langhaar-DACKEL.
Zu lange Zeit war ohne einen dieser liebenswerten Clowns vergangen.
Ziemlich unbedarft, was die Herkunft - Vereine, Ahnentafeln - in West-Germany betraf,
landeten wir bei einem "Züchter Papierlos".
Der kleine Rüde war ein reinrassiger Langhaar-Teckel, wir hatte einige Wochen riesige Freude mit JOSCHI.
                               

                           Mit  dem kleinen"Joschi"  
Aber der Sommer 1960 war die Zeit, in der unzählige Hunde in unserer Umgebung von der Staupe dahingerafft wurden,
ob mit oder ohne Papiere, Erwachsene und Welpen, alle....
Das Durchimpfen war noch nicht gang und gebe, so war unser Joschi noch nicht völlig geschützt.
In den Herbstferien haben wir ihn im Schlosspark von Burg Schnellenberg bei Attendorn begraben müssen,
aller tierärztlicher Maßnahmen zum Trotz.
Nun war dieser Schock erst einmal zu verdauen und
unser Interesse an kleinenTeckelchen hatte sich verflüchtigt.
Der Abschied reisst so tiefe Wunden, die muss man verarbeiten,
selbst wenn man noch nicht Jahre mit einem getreuen Hunde-Gefährten verbracht hat,
braucht es seine Zeit.

Aber eines Tages hatte auch das Warten ein Ende und Gevatter Zufall kam uns zu Hilfe.
Ein schöner Teckel war meiner Mama aufgefallen, ein Förster hatte ihn an der Leine.
Der Kontakt kam zustande, Welpen standen in Erwartung.

So kam ich zu meiner DTK-Damen-Galerie, alle aus besten alten Linien.

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