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7. Dagmar von der Humboldtruh

Ein Humboldtruh-Mädel hält Einzug im Mai 1988 
Zwanzig Tage habe ich die Ruhe im Hause kaum ausgehalten - ein Leben ohne Hund (Teckel) ist kein Leben (für mich).
Diesmal musste es ein Hund von Frau Puff sein, lange genug kannte ich ihre Teckel von Ausstellungen,
so suchten wir uns  LS 87 "Dagmar von der Humboldtruh" aus, die aber sofort den Namen Baccara bekam.

Väterliche Linien waren Pagenhof, Hooge Feld (MultiCh und WS 79 Wimbo vom Pagenhof),
mütterliche Seite kam aus Wesertal, Werregrund und Dömerhögte.
Für meine Zucht!! wieder einmal DAS, was ich mir vorstellte.
                   
                 
         Eine bildschöne, zarte Zwergteckelin mit etwas Deckhaar, die ihren Titel LS-Rheinland-Pfalz verdientermaßen trug.
   
     
                                                                                                                                                                                                               Dieser Hund und mein Sohn Wolf
     
 ......am Besten thront es sich auf Vaters Küchensessel                                zeigten eine besondere Verbundenheit......
                             
  Die geplante Welpenschar kam dann leider nicht zustande.
   Meine Söhne Falk und Wolf hatten sich dem Schwimmsport exzessiv verschrieben,
   so opferte ich meine Freizeit für Fahrerei und Sitzerei in Schwimmhallen
.
   Zu Baccara gesellten sich im Laufe der Jahre einige Katzen, ein "Mütterchen" mit winzigen Welpen,
   die ich selbstverständlich adoptierte, dazu eine Fast-Russisch-Blau "Mallorca", die wir von Mallorca mitbrachten.
   Baccara hatte keinen Jagdinstinkt, sie war meine einzige, nicht jagdlich ausgebildete Hündin,
   so gelang das Miteinander gut, ob die kleine Rote die Mietzen liebte, sei dahingestellt -
   ich hoffe, sie ist NICHT aus diesem Grunde so früh ergraut.

     
    
                             Baccara und Mallorca                                                                                   Mütterchen und Baccara


    
    
              Weiss um's Schnäuzchen ist sie früh geworden, aber ansonsten eine muntere, schlanke Hündin.
                  

        
                               
                      Hier, auf den unteren Fotos, mein Mädelchen an seinem letzten Tage.
            Auf den Kopf habe ich sie stellen lassen, als sie von heute auf morgen nichts mehr bei sich behielt,
            dann am dritten Krankheitstage eine Op um der Sache auf den Grund zu gehen.

         Ein Pankreas-Tumor war der Verursacher. Ich habe gebeten, sie in der Narkose zu lassen,
         alles Weitere wäre nur eine unnötige Quälerei gewesen.
            Diesmal musste ich einen Monat bevor Baccara ihr vierzehntes Lebensjahr vollendete, Abschied nehmen.

      
       
                                                                                                            Der letzte Tag
           
              Und es wird nicht leichter - mit den Abschiedstränen....
        Ich hatte die Hoffnung, daß das Alter die Emotionene schwächt,
        durch die Lebenserfahrungen die Ratio mehr zum Tragen kommt,
        nichts dergleichen.
        Die Zeit nach Bacci war besonders traurig und lang, ich habe 11 Monate hundelos verbracht.
       Allerdings nicht ohne Tiere, meine Söhne hatten mich mit der Pflege von Hamstern und diversen Riesen-Aquarien,
       besetzt mit Discus und Groß-Barschen, beansprucht, dazu die diversen Kätzchen, aber KEIN Kläffer!!!!!


ERINNERUNG

Letzte Nacht stand ich an deinem Bett um einen Blick auf Dich zu werfen, und ich konnte sehen ,
dass du weintest und nicht schlafen konntest.

Während Du deine Tränen wegwischtest, winselte ich leise,
um dir zu sagen :"Ich bin’s, ich hab' dich nicht verlassen.

Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich habe keine Schmerzen mehr, ich bin hier bei dir".

Heut' war ich auch mit Dir an meinem Grab, aber glaub' mir, ich bin nicht dort,
ich ging zusammen mit Dir zum Haus zurück.
Ich berührte Dich mit meinem Atem und sagte lächelnd: "Ich bin’s, Dein bester Freund".

Du sahst so müde aus, als Du Dich in den Sessel sinken liessest.
Ich versuche mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin.

Ich kann dir jeden Tag so nahe sein, um Dir mit Gewissheit sagen zu können:
"Ich bin nie fortgegangen und ich danke Dir,
dass Du tapfer warst und mir geholfen hast in eine Welt ohne Schmerzen,
ich hatte so ein würdiges Leben an Deiner Seite und ich möchte,
dass Du mich so in Erinnerung behältst und danke Dir für jede einzelne Sekunde!"

 

Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, den Fluss, der uns trennt, zu überqueren,
werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder zusammen, Seite an Seite, sein können.

 

Es gibt so viel, dass ich dir zeigen muss und es gibt so viel für Dich zu sehen.

Hab Geduld und setzte deine Lebensreise fort....,dann komm....,komm heim zu mir.


                           Ende der Hündinnen-Ära


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